Für sogenannte “Share Deals” soll zukünftig die Grunderwerbsteuer schon bei einer Übertragung von mehr als 89,9 % der Gesellschaftsanteile anfallen. Neben der Herabsetzung dieser Grenze soll auch die für die “Steuerfreiheit” geltende Bedingung, dass die restlichen Anteile an der …
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Experten-Tipps
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Empfohlener Handlungsbedarf für Ferienimmobilien-Besitzer
Der Finanzdatenaustausch zwischen den OECD-Staaten bezüglich ausländischen Immobilienbesitzes wird voraussichtlich ab September 2017 erfolgen. Davon in besonderem Maße betroffen sind z.B. die deutschen Besitzer spanischer Ferienimmobilien, die im Rahmen einer spanischen “S.L.-Hülle” gehalten werden. Unabhängig von der Erfüllung eventuell …
Weiterlesen …Häusliches Arbeitszimmer
Die Grenze für Aufwendungen für das häusliche Arbeitszimmer galt bislang immer nur pro Objekt. Jetzt kann jeder Steuerpflichtige, der sich ein Zimmer nur teilt, den Höchstbetrag in Anspruch nehmen: Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit seinem Urteil vom 15. Dezember …
Weiterlesen …Grunderwerbsteuer verhindert Bildung von Wohneigentum
Die Grunderwerbsteuer erschwert die Bildung von Wohneigentum, da sie die Nebenkosten des Immobilienerwerbs erhöht. Trotzdem konnten bisher nur Bayern und Sachsen der Verlockung widerstehen, die Steuersätze zu erhöhen. Quelle: IVD
Haushaltsnahe Aufwendungen
– auch außerhalb des Grundstückes – sind lt. zwei Urteilen des Bundesfinanzhofs (Az. VI R 55/12 und VI R 56/12) bezüglich z. B. der Lohnkosten für die Schneeräumung auf öffentlichen Wegen und Straßen (sofern der Anlieger dazu verpflichtet ist) und …
Weiterlesen …Absetzbare „haushaltsnahe“ Dienstleistungen
Laut Bundesfinanzhof (Az: VI R 55+56/12) sind auch Handwerkerkosten für z.B. Schneeräumung und Reparaturen auf dem Grundstück als „haushaltsnahe“ Aufwendungen absetzbar. Voraussetzung ist, dass sie per Überweisung bezahlt werden.
Vorfälligkeitsentschädigung
Nachträgliche Schuldzinsen für eine ursprünglich vermietete Immobilie werden neuerdings lt. Creditreform als Werbungskosten bei Einkünften aus Vermietung und Verpachtung vom Finanzamt anerkannt, sofern der Veräußerungserlös nicht zur vollständigen Schuldentilgung ausreicht (BFH, AZ: IX R 8/12).
Thema „Kettenschenkungen“
Nach einem Grundsatzurteil des Bundesfinanzhofes (Az. II R 37/11) zu „Kettenschenkungen“ kann innerhalb einer Familie viel Schenkungssteuer gespart werden, wenn z. B. Eltern einen Vermögensgegenstand zunächst dem Kind schenken, das diesen Erwerb dann gleich an den eigenen Gatten weitergibt.
Neben …
Weiterlesen …Steuergerechtigkeit wieder hergestellt
Der Bundesfinanzhof München entschied, dass, wer eine vermietete Immobilie mit Verlust verkauft, die auf die Restschuld noch fälligen Zinsen steuerlich geltend machen kann.
Damit wurde die Benachteiligung privater Immobilienverkäufer aufgehoben.
BFH-Urteil zum „gewerblichen Grundstückshandel“
Bei der Veräußerung im Privatvermögen gehaltener Grundstücke gilt es, die sogenannte „3-Objekte-Grenze“ zu beachten.
Diese bezieht sich auf eventuell getätigte Transaktionen in einem Fünfjahreszeitraum. Werden in dieser Zeitspanne mehr als drei Objekte erworben und wieder veräußert, geht die Finanzverwaltung regelmäßig …
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