Nach Einschätzung der Bundesbank lagen die Preise von Wohnimmobilien im vergangenen Jahr teils mehr als 35 % zu hoch. Die Folge könnten spürbare Preiskorrekturen sein.
Wie die Notenbank berechnete, sind die Immobilienpreise trotz Zinserhöhungen im vergangenen Jahr kaum zurückgegangen. So seien die Kaufpreise in mehr als 90 % losgelöst von den fundamentalen Einflussfaktoren geblieben. Zu diesen zählen etwa der Immobilienbestand, das verfügbare Pro-Kopf-Einkommen, der Hypothekenzins und das erwartete Wirtschaftswachstum. Laut Bundesbank waren Wohnimmobilien 2022 zwischen 20 und 30 % überbewertet. Die Bundesbank sieht daher das Potenzial für spürbare und abrupte Preiskorrekturen. Quelle: manager-magazin.de